Johanna Amstutz – kurz Hanni – ist seit 36 Jahren Pflegefachfrau bei der BZE AG. Eine nachhaltige Verbindung hat sie zu ihrer Arbeitgeberin, die ihr auch nach vielen Jahren noch Freude bereitet. Als erfahrene Berufsfrau in Pflege und Betreuung blieb sie zwar fast das ganze Arbeitsleben bei der Betagtenzentren Emmen AG (BZE AG), Veränderung gab es aber stetig. Hanni Amstutz gehört bis heute zum soliden Fundament des Unternehmens.
Vieles hat sich seit Beginn ihrer Arbeit bei der BZE AG 1988 verändert. Nicht nur im Pflegeberuf, sondern auch im Umgang mit den Bewohnenden und in der Unternehmensstruktur. Johanna Amstutz nimmt uns mit auf eine kleine Zeitreise und zeigt gleichzeitig, wie viel Fachwissen und Kenntnis rund um das Unternehmen eine so langjährige Mitarbeiterin mitbringt.
Was hat sich am meisten verändert, seit Du 1988 bei der BZE AG begonnen hast?
Wir hatten damals noch Glasspritzen und sterilisierten die Katheter-Sets selber, die heute fixfertig angeliefert werden. Das war schon anders. Bis 1993 trugen wir Frauen als Arbeitskleidung Röcke; für die Pflege am Bett dazu Schürzen. Und bis zur Einführung der Informatik hatten wir Kardex aus Papier. Alle medizinischen Patienteninformationen wurden von Hand geschrieben. In der Herdschwand, dem Vorgängerstandort des Emmenfeld Betagtenzentrums, gab es zudem noch gar keinen Verwaltungsapparat. Da war nur der Heimleiter und eine Dame am Empfang.
Wie war es damals für die Bewohnerinnen und Bewohner?
Die Lebensqualität hat sehr zugenommen über die letzten 30 Jahre, wie ich finde. Damals gab es noch 4er-Zimmer, das war ganz normal. Bewohnerinnen und Bewohner hatten kaum Privatsphäre und konnten nur bedingt persönliche Gegenstände in die Institution mitbringen. Das ist jetzt im Alp und Emmenfeld Betagtenzentrum glücklicherweise ganz anders.
Wie war dein Berufsleben, wenn du zurückblickst?
Ich hatte bis zur Geburt meiner ersten Tochter 100% gearbeitet, dann auf 30% reduziert und später in den Nachtdienst gewechselt. So konnte ich zu Hause sein bei unseren drei Kindern, wenn diese da waren. Das war mir wichtig. Bezüglich Vereinbarkeit von Familie und Beruf war der Pflegeberuf für mich optimal. Ich habe 20 Jahre im Nachtdienst gearbeitet und hatte schon etwas Respekt, wieder in den Tagdienst zu wechseln. Jetzt, wo meine Kinder ausgeflogen sind, arbeite ich wieder 50% tagsüber. Sehr von Vorteil ist, dass ich all die Jahre im Berufsleben geblieben bin und daher nicht wieder von vorne anfangen musste. Nach den Ferien habe ich mich gefreut, wieder zur BZE zur Arbeit zu kommen; auch nach 36 Jahren.
Die BZE AG dankt Johanna Amstutz für die so langjährige Treue und Loyalität.
Suchen Sie für das angebrochene Jahr eine neue berufliche Herausforderung? Vielleicht sucht die BZE AG genau Sie: Schauen Sie auf unserem Jobportal vorbei.
BZE AG fördert Wiedereinstieg in den Pflegeberuf
Sind Sie aus privaten Gründen – zum Beispiel nach der Familiengründung – aus dem Pflegeberuf ausgestiegen? Jetzt suchen Sie nach der Möglichkeit, nach längerer Abwesenheit wieder Fuss zu fassen?
Die BZE AG engagiert sich zusammen mit XUND – Bildung Gesundheit Zentralschweiz für den Wiedereinstieg in Pflegeberufe. Melden Sie sich unverbindlich, um Ihren individuellen Neuanfang zu gestalten. Wir begleiten Sie gerne: hr-abteilung@bzeag.ch